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Die Sage von St. Wendel am Stein
Wenn manch einer am Tage durch den friedlichen Ort St. Wendel geht, wird er der lieblichen Gegend nichts Auffallendes zumuten. Selbst wenn er eine Kapelle ganz dicht an einer steilen Felswand stehen sieht, wird er sich selbst mit einer einfachen Erklärung genugtun.
Er wird denken, man hätte die Kapelle im Schutz der Felswand gebaut. Selbst wenn er in der Nacht kommt, wird er nur vielleicht leise Geräusche vernehmen, die eine andere Erklärung hervorrufen könnten.
- Außer er betritt das Gotteshaus, kommt dann jedoch nie wieder heraus.
Die wahre Erklärung liegt hinterden verschlossenen Lippen der Ureinwohner, die die Geschichte - besser die Wahrheit genannt - von Kindesbeinen an auswendig lernten.
Es geschah am Gründungstage der Stadt, als eine Frau und ein Mann dort hin zogen. Sie waren glücklich verheiratet, aber so schwer von der Geldnot geplagt, dass sie sich kein Haus und nur trocken Brot leisten konnten.
In aller Verzweiflung rief der Mann den Teufel selbst zu einem Packt herauf.
Der Teufel erschien mit einem Bündel, dessen goldener Inhalt nie enden würde als Handlungsmittel, nannte jedoch seine Vorderung nicht. Der Mann nahm das Angebot an und mit dem erhaltenen Bündel leistete er sich und seiner Frau ein teuer Haus und sie lebten glücklich.
Doch der Teufel lies nicht lange auf sich warten und forderte die Seele des Mannes um ihn zu seinem Sklaven zu machen.
Die Frau aber wollte ihres Mannes Leben nicht dem Teufel überlassen und stellte sich ihm in den Weg.
Das versetzte den Teufel in Wut, und aus Zorn tötete er die Frau und verwandelte den Mann in eine seiner niedrigsten Kreaturen; einen Vampir.
Neugierig wie´s weitergeht? Melde dich jetzt bei uns an und lese das Ende der Sage :-)
Es war einmal ein junge, er lebte lange vor dem heutigen Tag, als es noch Kutschen , Könige und Burgen gab. (So in etwa)
der Junge lebte zusammen mit seinem Vater und lauter Bediensteten in einer großen Villa. Ja, arm waren sie nicht. Die Mutter war gestorben, als der Junge noch ein Baby war. Manche vermuten zwar, sie wäre ermordet worden, aber nachweisen kann das niemand.
Jedenfalls musste der Vater des Jungen verreisen. Nur für ein paar Tage, aber damit fing alles an. Denn als der Vater nach genau 3 Tagen zurückkam, rannte ihm der Junge entgegen - und vergaß alles um sich herum.
So bemerkte er auch die schwarze Kutsche nicht, die mit rasender Geschwindigkeit den Weg entlangpreschte, auf dem der Junge gerade war. Der Vater rief ihm eine Warnung zu, der Junge konnte sie aber nicht verstehen.
Da sprang der Vater auf den Weg und woltle seinen Sohn wegzerren, aber da war es auch shon zu spät. Mit letzter Kraft warf sich der Vater auf seinen Jungen, um ihn zu schützen.
"Besser ich, als mein Sohn" ,dachte er dabei, und dann dachte er gar nichts mehr - das konnte er auch nicht mehr.
Die Kutsche erfasste beide und raste einfach über sie hinweg.
Die Bediensteten zogen später den Jungen unter dem Leichnam seines toten Vaters hervor.
Die Hufe hatten ihn niedergetrampelt, sein Blut klebte noch an der Kleidung seines Sohnes.
Der Junge hatte außer ein paar Prellungen nur einen Schock abbekommen - aber an die Bilder würde er sich sein Leben Lang erinnern, wie er seinen Vater umgebracht hatte (das sagte er sich jedenfalls).
ENDE
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